Nach einem kurzen winterlichen Intermezzo, sollte es dieses Wochenende endlich wieder herrlichstes Wetter geben.
Deshalb bemühte ich auch schon am Freitag Abend unseren Telekommunikationskanal und lud die üblichen Verdächtigen dazu ein, sich bei dem Schein von 7 Sonnen am Samstag auf´s Rad zu schwingen.
Tatsächlich konnten wir bei strahlendem Sonnenschein nun endlich wieder raus auf die Straßen.
Das ließen sich Silke, Bernd die Maschine, der leise Michael und ich nicht zweimal sagen und fuhren frohgemut um kurz nach eins vom Treffpunkt ab.
Über Burgsolms sollte es zum Lahnbahnhof gehen. Hier hatten wir aber am Schohleck eine kurze Wandereinlage entlang der Böschung, da an einigen Stellen des Radweges das Hochwasser noch nicht ganz abgelaufen war und bei den aktuellen Temperaturen noch stellenweise vereist war.
Aber das konnte uns natürlich nicht aufhalten.
Weiter ging es Richtung Tiefenbach, Stockhausen und Biskirchen.
Hier gesellte sich ein weiterer Rennradler zu uns und begleitete uns bei einem lockeren Plausch bis zum Sägewerk in Löhnberg.
Unsere Wege trennten sich hier und wir setzten unsere Fahrt in Richtung Barig-Selbenhausen fort.
In Barig bogen wir rechts ab und nun ging es ziemlich steil bergan, bis auf die Höhe über Probbach.
Nach dieser äußerst erwärmenden Auffahrt, konnten wir nun die Fahrt ins Tal genießen.
Vorbei am Probbacher Sauerbrunnen vorbei ging es grob in die Richtung Löhnberg.
Jedoch bald verließen wir diese Straße, um links abzubiegen nach Niedershausen.
Es lief einfach herrlich bis in den Ort hinein, den wir rasch auch wieder über den Radweg nach Löhnberg verließen.
Der Rückweg vorbei am (ehemaligen) Neuselters Mineralbrunnen über Biskirchen, Stockhausen und weiter über die Landstraße nach Leun ließ uns reichlich Vitamin D tanken, denn die prognostizierten 7 Sonnen schienen um die Wette.
Entlang der B49 gelangten wir nach Burgsolms und erreichten nach 50km mit 414Hm in etwas über 2 Stunden wieder Oberndorf.
So kann es weiter gehen und der wahre Frühling darf bald kommen. (Stephan)