Verpflegungsbeutel

Während eines Radrennens müssen die Fahrer sich ständig verpflegen.

Nichts essen kann der Anfang vom Ende sein.

Plötzlich überkommt einen dann der sogenannte "Hungerast" und die Kräfte schwinden schlagartig dahin.

Nun erst zu essen, wenn es schon zu spät ist, bringt dann nichts mehr.

Der Tag ist gelaufen.

Um das das nicht passiert, bekommen die Fahrer unterwegs aus dem Begleitfahrzeug immer wieder mal Kleinigkeiten zum essen gereicht.

Es gibt aber auch in großen Rennen immer wieder feste Verpflegungsstellen, an denen die Fahrer von ihren Betreuern ganze Beutel mit Nahrung und Getränken gereicht bekommen.

Diese Beutel werden dann flugs von den Fahrern geleert - alles wird in die Trikottaschen verstaut oder sofort gegessen.

Die leeren Beutel werden dann gerne an die dankbaren Fans gegeben, die so ein schönes Souvenir bekommen.

Ein paar Verpflegungsbeutel - in Frankreich auch Musette genannt - habe ich auch.

Sie kommen bei mir auch gerne bei Klassik-Veranstaltungen zum Einsatz, um einen Ersatzreifen, kleidung und natürlich auch Essen zu transportieren.