Als funktionelles Oberteil dient dem sportlichen Radfahrer seit jeher ein Trikot.
Wenn es sich auch im Laufe der Jahre sicher ein wenig verändert hat, waren doch seine Hauptaufgaben und -bestandteile schon immer nahezu gleich.
Es sollte bei Kälte einigermaßen warm halten, bei Hitze mit einem zu öffnenden Kragen versehen sein und Taschen haben, in denen man etwas zu essen oder Werkzeug und kleine Ersatzteile verstauen kann.
Heute hat ein Trikot auch noch die Aufgabe den Träger möglichst trocken und warm zu halten - dank neuer Funktionsfasern, die in den späten achtzigern Einzug hielten, war dies möglich geworden.
Früher waren die meisten Trikots aber aus Wolle, eventuell schon mit einem geringen Anteil Acryl-Fasern.
Diese Trikots waren gerne mal ein wenig kratzig und hatten auch nicht die Passform der heutigen Stoffe.
Besonders wenn es im Regen nass wurde, hing es gerne mal wie ein Sack an einem herunter.