· 

Comeback-Tour

Nach langer krankheitsbedingter Pause war heute mal wieder Paul mit dabei.

Sichtlich erleichert und gut im Fitnessstudio trainert, stand er neben Bernd der Maschine und mir am Start am Drahtwerk Oberndorfer Hütte.

Wir radelten über Burgsolms, Lahnbahnhof nach Stockhausen und Biskirchen.

Erstmals fuhren wir dann das neu geteerte Teilstück des Ulmtalradweges hinauf. 

Schön sanierte Brücken, glatter Teer, sichere Geländer - hier hat man sich wirklich große Mühe gegeben und die letzte noch unbefestigte Strecke auch für Rennradler zum Genuss-Stück gemacht.

Bis Holzhausen blieben wir auf der ehemaligen Bahnstrecke des Balkan-Expresses.

Ab hier ging es wieder auf die Straße in Richtung Greifenthal und Katzenfurt, wo wir dann links abbogen nach Edingen und weiter nach Fleisbach.

Am Ortseingang verließen wir wieder die Straße und fuhren durch die Felder hinab zum Wasserkraftwerk Wilhelmswalze, dort am Kanal entlang bis nach Sinn.

Ab hier befuhren wir nun Neuland.

Durch die Stippbach fuhren wir hinauf nach Dreisbach. Diese Durchfahrt ist momentan für Autos gesperrt, womit es sich angenehm fahren ließ.

Auch für Dreisbach bedeutet dies, dass der Ort quasi ein Sackdorf ist und kein großer Autoverkehr zu erwarten ist, weshalb auch eine lockere Grillparty fast bis auf die Hauptstraße ausgeweitet wurde.

Wir verließen den Ort aber ohne Würstchen und pedalierten weiter über Kölschhausen, Ehringshausen und Werdorf an der Dill entlang nach Asslar.

Über bekannte Pfade an Dill und Lahn entlang, erreichten wir Burgsolms, wo ein leckeres Spaghettieis der Lohn für unsere Mühen war.

70km mit 610Hm waren die Daten der Comeback-Tour des wiedererstarkten Pauls.     (Stephan)