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Mal was anderes

Endlich wieder mal zu viert am Start (Silke, Bernd die Maschine, Klaus und ich), machte ich ich einen Tourenvorschlag, der mal nicht in Richtung Taunus ging, (denn da geht es ja schon am 1. Mai hin) sondern einen anderen Hügel unserer Heimat streifen sollte.

Zunächst pedalierten wir locker, aber durch den strammen Rückenwind beflügelt, recht flott in Richtung Wetzlar, weiter über Naunheim nach Waldgirmes.

Hier bogen wir links ab und nun stieg es erstmal leicht bergan bis zum Forsthaus oberhalb von Bieber.

Die kurze Abfahrt hinab zur Bieberlies, schafft eine kurze Erholung, bevor es wieder leicht wellig über Bieber nach Fellingshausen und weiter zum Dünsbergparkplatz stetig bergauf ging.

Den Keltenhügel ließen wir aber links liegen und bogen rechts ab nach Krumbach.

Ab hier begann ein wahres Genussradeln.

Auf verkehrsarmen Straßen ging es leicht bergab mit Rückenwind in den Ort hinein und weiter bis nach Kirchvers.

Kurz vor dem Ort bogen wir scharf links ab auf den Wirtschaftsweg in Richtung Frankenbach.

Hier fiel es uns fast nicht auf, dass es stetig bergauf ging.

Kurz vor der Ortschaft begegnete uns auch der Radkamerad Peter, mit dem wir uns für die Fahrt zum Feldberg am 1. Mai verabredeten.

Nun stieg es noch mal kurzfristig steiler bergan in Richtung der ehemaligen und seit vielen Jahrhunderten ausgestorbenen Ortschaften Gilbertshausen und Melmertshausen.

Diese lagen in einem wunderschönen abgeschiedenen Tal, welches wir einfach nur genossen und bis zur Straße unterhalb der Eisernen Hand auf einem passablen Wirtschaftsweg befuhren.

Auf Höhe des dortigen Forsthauses, bogen wir links ab nach Erda.

Hier kamen wir kurzfristig wieder mal auf echte Straßen mit Verkehr, konnten diese aber nach dem kurzen Transfer nach Großaltenstädten wieder verlassen, um durch die Felder und Wälder über Bermoll und weiter nach Oberlemp zu gleiten.

Hier wurden wir für die bisherigen Mühen belohnt und rollten flott weiter vorbei an Niederlemp, Kölschhausen bis nach Ehringshausen.

An der Dill entlang lief es locker bis nach Asslar, Klein-Altenstädten, durchs Dillfeld bis ins Bodenfeld und ab da an der Lahn entlang wieder nach Hause.

Bei tollem Radfahrwetter standen zum Schluß 87km mit 716Hm auf der Uhr.

Eine halbwegs passable Trainingstour für die Fahrt zum Feldberg in 5 Tagen.     (Stephan)